Fidelity International: Jüngere Deutsche misstrauen der gesetzlichen Rente
Alexander Leisten, Leiter des Deutschlandgeschäfts von Fidelity International
Umfrage: Jüngere Deutsche misstrauen der gesetzlichen Rente
- Jeder Dritte unter 40 Jahren hält umlagefinanziertes
Rentensystem für ungerecht
- Junge fühlen sich von politischen Parteien in puncto
Rente alleingelassen
- Politische Stigmatisierung von Aktien und Fonds in Niedrigzinsphase ist verantwortungslos gegenüber zukünftigen Generationen
"Wir dürfen keine Wohlstandskluft zwischen Alt und Jung zulassen. Deshalb muss die Politik jetzt dringend handeln: Nur mit einer stärkeren Beteiligung am Kapitalmarkt über Aktien oder Fonds können junge Menschen effektiv Vorsorgevermögen aufbauen. Wer das ignoriert und Aktien sowie Fonds bei dauerhaft niedrigen Zinsen weiter stigmatisiert, handelt verantwortungslos", sagt Alexander Leisten, Leiter des Deutschlandgeschäfts von Fidelity International. "Die Einführung eines günstigen und idealerweise staatlich geförderten Einstiegsangebots wäre ein erster Schritt, um die private Vorsorge mit Aktien zu stärken und die immer größer werdende Rentenlücke zu schließen. In den Wahlprogrammen der Parteien sehen wir dazu bereits einige gute Ansätze. Doch wir appellieren mit Nachdruck an die Politik, nicht nur im Wahlkampf über die Rente zu reden, sondern nach der Wahl konkrete Maßnahmen umzusetzen. Ein ,Weiter so' kann sich Deutschland nicht erlauben. Wir sehen es als gemeinsame Verantwortung von Politik und Anbietern, ein zukunftsgerechtes und säulenübergreifendes Altersvorsorgesystem zu gestalten. Den Dialog darüber, wie ein solches System aussehen kann, möchten wir anstoßen und führen. Denn der Blick auf andere Länder wie Schweden, die Niederlande, die USA oder Großbritannien zeigt, dass es möglich ist, die Kapitaldeckung zu stärken und Bürgerinnen und Bürger mit steuerlichen und finanziellen Anreizen in die Lage zu versetzen, bestmöglich für das Alter vorzusorgen", so Alexander Leisten.
Über die Umfrage:
Die Umfrage wurde im Auftrag von Fidelity International vom Markt- und Sozialforschungsinstitut INSA-Consulere durchgeführt. In dieser repräsentativen Zufallsstichprobe wurden 2.064 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren in Privathaushalten befragt. Die Umfrage wurde als Online-Befragung durchgeführt. Sie ist gestützt auf der permanenten Telefon-Befragung INSA-Perpetua Demoscopia. Die Erhebung fand zwischen dem 16. und 19. Juli 2021 statt.
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